Erdbeben in der Türkei und in Syrien

Die Fakultätsleitung und die Mitarbeiter*innen der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät sind tief betroffen angesichts des verheerenden Erdbebens in der Türkei und in Syrien. Mehr als 30.000 Menschen haben bisher ihr Leben verloren, und diese Zahl wird noch steigen. Es gibt zahlreiche Verletzte, die Verwüstungen sind kaum zu ermessen. Die Auswirkungen des Erdbebens werden durch die anhaltenden Krisen in der Region noch verstärkt. Kriegsflüchtlinge befinden sich im Epizentrum dieser Naturkatastrophe, und die wenigen Ressourcen, die ihnen zur Verfügung stehen, werden noch mehr strapaziert.
An unserer Universität studieren, forschen und arbeiten viele Menschen, dies aus der Türkei und Syrien stammen und dort Familienmitglieder und Freund*innen haben. Wir sprechen ihnen und allen, die Angehörige und Freund*innen verloren haben, unser tiefes Beileid und Mitgefühl aus.

Wir stehen an der Seite unserer Studierenden, Forscher*innen und Kooperationspartner*innen und sammeln an dieser Stelle Kontaktadressen für Spenden und weitere Hilfsangebote. Weitere Zumeldungen bitte an dekanat.hkw[at]univie.ac.at.

 

Spendenmöglichkeiten

Wir sammeln an dieser Stelle Kontaktadressen für Spenden und weitere Hilfsangebote. Weitere Zumeldungen bitte an dekanat.hkw[at]univie.ac.at.

  • AFAD (türkische Katastrophenschutzbehörde)
  • Pro Terra Sancta (Unterstützung der betroffenen Menschen in Aleppo und den umliegenden Städten und Dörfern)
  • AHBAP (eines der aktivsten Freiwilligen-Netzwerke im Erdbebengebiet)
  • Die Teams einer Reihe von Grabungsprojekten in der besonders betroffenen südosttürkischen Provinz Hatay, sammeln Geldspenden für Familien in Siedlungen in der Umgebung der Grabungsstätten. Die Provinzhauptstadt Antakya, das antike Antiochia am Orontes, im Hochmittelalter ein Fürstentum der Kreuzritter, ist über weite Strecken zerstört worden. Dazu folgende englischsprachige Spendenaufrufe:

Siehe auch die Website unserer Doctoral School.