Dr. Lars Fredrik Stöcker vom Institut für Osteuropäische Geschichte wurde mit dem Michael Mitterauer-Preis für Gesellschafts-, Kultur und Wirtschaftsgeschichte ausgezeichnet.
Er promovierte nach dem Studium der Kulturwissenschaften in Frankfurt an der Oder und Krakau im Fach Geschichte am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz. Seine Dissertation wurde 2018 unter dem Titel „Bridging the Baltic Sea: Networks of Resistance and Opposition during the Cold War Era“ in der Harvard Cold War Studies Book Series veröffentlicht. Von 2012 bis 2014 war er Mobilitas-Fellow am Institut für Geschichte der Universität Tallinn und wechselte nach einem Jahr am Institut für Russland- und Eurasienforschung der Universität Uppsala mit einem Forschungsstipendium des Schwedischen Wissenschaftsrats nach Wien, wo er derzeit an einem Buchprojekt über marktwirtschaftliche Reformen im Sowjetestland der Perestrojka-Ära arbeitet.
Weitere Informationen:
Institut für Osteuropäische Geschichte
Doktoratskollegs "Das österreichische Galizien und sein multikulturelles Erbe"