Die Soldaten der k.u.k. Armee bedienten sich zwölf anerkannter Sprachen, sowie unzähliger nicht offiziell berücksichtigter Mischformen und Dialekte. Dies stellte die Armeeführung vor Herausforderungen, diese weitestgehend zu berücksichtigen, aber gleichzeitig die Effizienz nicht zu gefährden. Tatsächlich wurde die Sprachenvielfalt letztlich zu einem Hauptcharakteristika der Armee und sogar - trotz aller Misstände bei der Umsetzung der Sprachenrechte der Soldaten - zum gemeinsamen Identifikationsobjekt.
Die Präsentation von "Die Sprachenvielfalt in der k..k. Armee (1867-1918)" von Tamara Scheer findet am 8. November 2022 um 19:00 im Heeresgeschichtlichen Museum (Arsenal 1, 1030 Wien) statt.