Veranstaltungsreihe: Rechtspluralität in Antike und Mittelalter

Die Rechtspluralität, d.h. die Koexistenz verschiedener Rechtsnormen, war von zentraler Bedeutung für das Selbstverständnis und die Stabilität von antiken und mitttelalterlichen Gesellschaften im mediterranen und europäischen Kulturraum. Diese Thematik kann aber auch wesentliche Impulse für Gegenwartsdiskurse liefern.

Jede der vier Veranstaltungen ist einem eigenen Thema gewidmet. Internationale Vortragende kommen genauso zu Wort wie Wiener Forscher/innen verschiedener Generationen. Danach gibt es Gelegenheit zur offenen Diskussion. Besonderes Augenmerk liegt auf der aktuellen Forschung, die interessantes neues Material an Inschriften, Papyri und Manuskripten hervorgebracht hat.

 

Termine und Themen:

15. Mai 2019, 16.00–18.00 UHR | ÖAW, Sitzungssaal, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2, 1010 Wien
Normsetzung und Kommunikation auf Stein und Papyrus

13. November 2019, 16.00–18.00 UHR | ÖAW, Hollandstraße 11–13, 1020 Wien
Rechtsliteratur und Rechtspraxis auf Papyrus und Stein

29. Jänner 2020, 16.00–18.00 UHR | ÖAW, Hollandstraße 11–13, 1020 Wien
Recht und Religion in mittelalterlichen Handschriften

13. Mai 2020, 16.00–18.00 UHR | ÖAW, Hollandstraße 11–13, 1020 Wien
Recht und Ethnizität in mittelalterlichen Handschriften

 

Das Programm zur Veranstaltung am 15. Mai 2019 finden Sie hier.

Bild Rechtspluralitaet

© oben v.l.n.r: Athina Dimopoulou-Pillouni; Kunsthistorisches Museum Wien; unten v.l.n.r.: Österreichische Nationalbibliothek; Flickr CC BY 2.0